Aktuelles zum Thema


Mit Tieren gegen Jugendgewalt?
Menschen brauchen Tiere, doch wie sehr brauchen Tiere den Menschen?





Wir wollen Möglichkeiten und Grenzen der Gewalt-Prävention mit Unterstützung von Tieren aufzeigen und zum Nachdenken anregen und zu weiteren Gesprächen auf breiter Ebene führen.

Jugendgewalt - ein Thema, das immer wieder zu neuen Schlagzeilen führt. Die Motivation zur Gewaltanwendung ist vielfältig. So können z.B. fehlende Perspektiven, ganz normaler Teenager-Knatsch im Elternhaus oder auch fehlende Bestätigung und Anerkennung zu Tätlichkeiten mit erschreckenden Ausmassen führen. Eltern wie Politiker, Lehrer wie Jugendliche selbst fragen sich, wieso es immer wieder zu heftigen Reaktionen kommen und wie dieser Tendenz begegnet werden kann.

Wir wissen heute, dass Tiere den respektvollen Umgang mit der Umwelt fördern und unterstützen können. So haben sie in unserer heutigen Gesellschaft eine neue Rolle übernommen. Es geht schon lange nicht mehr nur um den landwirtschaftlichen Nutzen. Hunde und Katzen, aber auch Pferde, Kaninchen und andere Tiere übernehmen vermehrt die Aufgabe von psychologischen Begleitern und leisten wertvolle Unterstützung in tiergestützten Therapien. Tiere reagieren unmittelbar, sind unparteiisch und können sogar den menschlichen Charakter spiegeln. Doch – ist das Tier somit das „Allerweltsheilmittel“, das alle Gewaltprobleme für unsere Gesellschaft löst? Wann und wie macht es Sinn, mit Tieren zu arbeiten? Und hat das Tier selbst auch etwas dazu zu sagen? Menschen brauchen Tiere, doch wie sehr brauchen Tiere den Menschen?


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Können Tiere dazu beitragen, Jugendlichen einen verständnisvolleren Umgang mit ihrer Umwelt zu lehren?